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Gospelworkshop zieht viele Musikfreunde an

Unter der Leitung von David-Christian Sixt sangen am letzten Januar-Wochenende 40 Sängerinnen und Sänger am Samstagvormittag, um das Erlernte dann im Gottesdienst am Sonntag zu präsentieren.
Lieder wie "I feel like praising him", "Lord reign in me" und "Take these shackles off my feet" machten nicht nur großen Spaß beim Singen, sondern brachten Schwung und Freude in den gut gefüllten Kirchraum.
Wer regelmäßig singen möchte, kann gern zu den Proben des Gospelchors kommen, jeden Montag im 20.00 Uhr im Familienzentrum Leibnizstraße 57.

Gospelchor: Freude klangvoll teilen

Es ist ein Geschenk, wieder in größerer Gemeinschaft singen zu dürfen!
Wir nehmen es dankend an und proben weiterhin fleißig mit unserem Gospelchor, geleitet von David-Christian Sixt. Mit Engagement und ganz viel Spaß feilen wir an unseren bekannten Stücken und wagen uns regelmäßig an neue inspirierende Lieder.
Natürlich achten wir dabei immer noch und wieder verstärkt auf allgemeine ,,Corona–Schutzmaßnahmen“: Wir tragen die FFP2 Maske auf dem Weg zu unserem Platz, halten beim Singen etwas Abstand und lüften regelmäßig den Proberaum. So geben wir sämtlichen Viren keine Chance.
Wer sich angesprochen fühlt, unverbindlich an einer Probestunde teilzunehmen, ist herzlich eingeladen. Übrigens funktioniert es auch ohne Notenkenntnis.
Wir treffen uns immer montags von 20.00 bis 21.30 Uhr im großen Saal des Familienzentrums der Evangelischen Kirche Heusenstamm in der Leibnizstr. 57.
Eine Kostprobe unseres Repertoires gab es am Samstag, den 26.11.2022  im Familienzentrum beim ,,Einklang in den Advent“.
Teilen Sie mit uns die Freude an der Musik und wenn Sie möchten, sprechen Sie uns einfach an.
Wir freuen uns! Herzlichst, Jasmin Bräuning und Heike Meyer mit dem ganzen Gospelchor

Musikanten halten zusammen

Die Kantorei lässt sich auch durch Viren nicht erschüttern
Es war ein kleines Weihnachtswunder. Zwar nicht Corona, aber manch anderer Infekt hatte zugeschlagen und die Kantorei fürchtete schon, den Auftritt in der Christmette absagen zu müssen. Zudem fiel auch Chorleiterin Dorothea Baumann aus, die als Dekanatskirchenmusikerin an diesem Weihnachten ihren Dienst in Seligenstadt versehen musste. Doch statt der erwarteten acht kamen mehr als ein Dutzend Chormit- glieder auf der Empore zusammen und obendrein fand die Organistin Barbara Sommer sich prompt bereit, den schwach besetzten Alt zu verstärken. Die Leitung übernahm Altistin Ulrike Pantzner, die dank ihrer Kompetenz als Leiterin des Ensembles „Incognito“ der Kantorei schon oft aus der Klemme geholfen hat. So fühlte sich die Rest-Kantorei am Heiligen Abend geborgen wie in Abrahams Schoß.
Auf den Chorgesang mussten auch die Besucher des Gottesdienstes am zweiten Feiertag nicht verzichten. Zwar war hier keine Fachvertretung für die Chorleiterin verfügbar. Doch zeigte Obmann Rüdiger Jung ungeahnte kantoristische Kompetenzen; er vermochte mit deutlichen Angaben und sicherem, kräftigem Bass das Ensemble unerschütterlich zu lenken. Zum Anstimmen der richtigen Töne half auf der Orgel Dominique Rollmann, der an diesem Tag nicht nur Marion Kadner vertrat und als Flöten- und Gesangssolist zu hören war, sondern auch mal im Chor mitsang. So hielten an Weihnachten alle Musikanten zusammen.
Ohne Instrumentalstütze, aber mithilfe der Anstimm-App auf dem Handy des Obmanns und erneut unter seiner Leitung gelang es der Kantorei auch, die Bewohner des Altenheims mit Weihnachtsliedern zu erfreuen, wie seit Jahrzehnten gewohnt. Zwar erinnerte die Testpflicht daran, dass die Corona-Zeit noch nicht vorbei ist, doch anders als im vergangenen Jahr konnte die Kantorei wieder in veritablem Chorformat auftreten. Auf den verschiedenen Etagen, wo die Senioren schon erwartungsvoll versammelt waren, wurde es recht eng. Doch war es wieder ein beglückendes Erlebnis, strahlende Gesichter zu sehen und zu hören, wie etliche alte Damen mitsangen.
Bei der ersten Probe im neuen Jahr, am 18. Januar, wurden nicht nur die eingetrockneten Stimmen wieder tüchtig eingeölt, sondern auch kommende Aufgaben besprochen. Die durch Corona unterbrochene Tradition des „Heringsessens“ zu Jahresbeginn konnte wieder aufgenommen werden. Es wurde jedoch auf Aschermittwoch verlegt, damit der Kantorei genügend Zeit blieb, um für den Gottesdienst zur Ordination der neuen Pfarrerin Corinna Klodt am 5. Februar zu proben. Das Treffen am Aschermittwoch bot auch Gelegenheit zu einer „Generalversammlung“, bei der Termine für dieses und nächstes Jahr geplant wurden. Feiert doch die Gemeinde bald ihr hundertjähriges Jubiläum und die Kantorei wird gar 110 Jahre alt!

Gerne würden wir neue Sängerinnen und Sänger begrüßen.
Näheres ist zu erfahren bei Chorleiterin Dorothea Baumann (Tel. 06074-48461)
oder bei Chorobmann Rüdiger Jung (Tel. 06102-2881770)
Eva Schumann

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