Neuer Vorstand des Fördervereins gewählt
Die Mitgliederversammlung des Fördervereins Evangelische Kirchengemeinde Heusenstamm e.V. hat am 14.05.2025 stattgefunden. Die Mitglieder dankten Frau Heidemarie Eickmeier für ihren Bericht des vergangenen Jahres, aus dem hervorging, wie viele Aktionen der Förderverein organisiert hat. Mit Bedauern wurde aufgenommen, dass Frau Eickmeier nicht mehr für den 1. Vorsitz kanditiert.
Mit Christine Oelrich ist eine sehr motivierte und geeignete Nachfolge gefunden.
Der neue Vorstand wurde wie folgt gewählt:
1. Vorsitz Frau Christine Oelrich
2. Vorsitz Heidemarie Eickmeier
Beisitzer Christiane Breuer-Rodewald (Wiederwahl)
Manfred Eck (Neuwahl)
Gertrud Steiner (Wiederwahl)
Wei Hain (Schatzmeisterin).
Wir gratulieren zur Wahl und danken für die tolle Arbeit.
Abendandacht am 03.05.2025 in der Schlosskirche Philippseich
„Ich bin der gute Hirte. Ich kenne die meinen und die meinen kennen mich“
Zur Abendandacht vor dem Hirtensonntag, gehalten von Pfarrerin Susanne Winkler in der Schlosskirche Philippseich spielte das Ensemble Saitensprung aus Dietzenbach unter der Leitung von Charli Rothmann.
In der schönen Umgebung des Schlossparks in Dreieichenhain-Götzenhain wird jeden Samstag bis Ende September 2025 Andacht gefeiert.
Minikirche am 26.04.2025 "112 - ich rufe Hilfe herbei"
Zur Minikirche im April trafen wir uns am Familienzentrum.
Kristina Altmann hatte den Besuch der Feuerwehr Heusenstamm organisiert und Große und Kleine freuten sich, das Auto zu erkunden.
Vielen Dank an das freundliche Team und die Geduld, mit der alles erklärt und gezeigt wurde!
Wir haben Hilfe im Leben – es ist aber wichtig, sie auch anzunehmen. Davon hörten wir in der Minikirche. Ein Mann ist in Not und will aber warten, bis Gott ihn rettet. Gott erinnert ihn daran, dass ganz konkrete Hilfe durch die Mitmenschen da ist.
Pfr. Susanne Winkler
Fotos Johannes Bauer
Familiengottesdienst am Ostermontag, 21.04.2025
Zum Ostermontag trafen wir uns am Familienzentrum und feierten das Fest der Auferstehung mit viel Musik, mit Theater, Taufe und vielen großen und kleinen Menschen. Danke an alle, die mitgewirkt haben! Vielen Dank an Katharina Nüdling, die auch dies Jahr die Osterkörbe vorbereitet hat!
Susanne Winkler
Fotos: Frank Scheibe
Osterüberraschung
Da ich aus familiären Gründen am Ostersonntag nicht in unseren Gottesdienst gehen konnte, aber nicht auf einen Ostergottesdienst verzichten wollte, bin ich noch im Dunklen durch den Wald nach Dietzenbach-Steinberg gefahren und habe dort am Frühgottesdienst von Pfarrer Handschuch teilgenommen.
Es war eine schöne Erfahrung, wie es im Laufe des Gottesdienstes immer heller wurde. Als dann die Osterkerze entzündet wurde und nach und nach an alle das Licht weitergegeben wurde mit dem Ruf: „Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!“ war das ein richtiger Auferstehungs-Moment!
Pfarrer Handschuch ermunterte uns, im Anschluss an den Gottesdienst die Osterkerze von beiden Seiten in Ruhe zu betrachten. Es sei eine Nachbarschaftsraum-Kerze.
Das hab ich natürlich gemacht und gleich zwei Fotos geschossen. Ich empfinde das als eine sehr nette Geste, die es etwas leichter macht, positiv in die Zukunft zu sehen. Eine echte Osterüberraschung! Vielen Dank an die Damen, die diese Kerze gestaltet haben!
Heike Graf
Kreuzweg am Karfreitag
Zum ökumenischen Kreuzweg der Jugend am Karfreitag, den 18.04.2025 trafen sich Jugendliche und auch Erwachsene aus den Kirchen unserer Stadt.
Unter dem Motto „Auf deinem Weg“ folgten wir dem Kreuz, das von Teilnehmenden getragen wurde. Wir hörten von Jesu Weg und bedachten unsere eigenen Wege. An verschiedenen Stationen fragten wir nach Hindernissen, nach Menschen, die uns eher schaden, aber auch nach Kraftquellen, Hoffnungszeichen.
An der evangelischen Kirche endete der gemeinsame Abend. Danke an das Vorbereitungsteam. Der gemeinsame Weg hat uns gestärkt.
Pfr. Susanne Winkler
Taizé-Gottesdienst am 17.04.2025
"Bleibet hier und wachet mit mir“
Am Gründonnerstag trafen wir uns bei Kerzenlicht und stimmten uns auf die Ostertage ein mit Stille, Gesang und Gebet. Danke an alle Mitwirkenden.
Gründonnerstag: Jesus lädt uns alle an seinen Tisch. Das Mahl Jesu eint uns in unserer komplexen Vielfalt.
Internationaler MittwochsTreff am 09. April 2025
Oster-Basteln hieß es diesmal. Allerlei Eier, ausgeblasene und hartgekochte, Eierschalen, Kleber, Stifte, Schere und Küchenrolle gesammelt in der Bastelecke.
Eva und Peter begleiteten das Geschehen, gaben Ratschläge, Tipps und produzierten fleißig mit.
Gäste kamen erfreulicherweise diesmal viele. Darunter auch alte bekannte Gesichter, da Schulferien und somit auch kein Fußballtraining.
Zwei sehr nette Damen aus Heusenstamm folgten unserer Einladung. Uns freute das sehr und offensichtlich hatten auch sie Freude. Die Begegnung und Unterhaltung mit den fremden Frauen, nach anfänglicher Scheu, funktionierte gut. Es gab Neues und Interessantes zu hören und zu erfahren.
Das Wetter änderte sich, von anfangs trüb und kühl, in sonnig und warm. Und schon eröffneten die Kindern die Außensaison. Mit viel Spaß, Freude und Bewegung. Unser Kuchenbuffet wurde mit Köstlichkeiten aus fernen Ländern ergänzt, was mittlerweile schon eine kleine Tradition geworden ist. Neu hinzukamen fruchtig-süße Obstspieße, die reißenden Absatz fanden.
Ein glücklicher, lebendiger, bunter und für alle Beteiligten schöner Mittwochnachmittag ging, wie immer pünktlich um 17.00 Uhr, zu Ende.
Karin Wachendorff
Aufbruch im Nachbarschaftsraum Dietzenbach-Heusenstamm Gemeinsam gesegnet – gemeinsam unterwegs
In der Christuskirche Dietzenbach erhielten das Verkündigungsteam der drei evangelischen Kirchengemeinden in Dietzenbach und Heusenstamm sowie der neue Gemeindepädagoge Johannes Bauer am Sonntag, 30.03.2025 den Segen für ihren Dienst. Die drei Gemeinden starten damit - wie Nachbarschaftsräume in der gesamten EKHN - offiziell in eine neue Phase der Zusammenarbeit.
Wo frisches Brot durch die Kirchenbänke gereicht wird, da geht es um mehr als nur Geschmack. Es geht um Gemeinschaft, Glaube und den Mut zum Aufbruch. So geschehen am vergangenen Sonntag "Lätare", als die drei evangelischen Kirchengemeinden im Nachbarschaftsraum Dietzenbach-Heusenstamm – die Christus-Gemeinde Dietzenbach, die Martin-Luther-Gemeinde Dietzenbach-Steinberg und die Kirchengemeinde Heusenstamm – in der Evangelischen Christuskirche der Kreisstadt zu einem festlichen Gottesdienst zusammenkamen.
Gefeiert wurden zwei besondere Anlässe, auf die der stellvertretende Dekanatspräses Dr. Rainer Hollmann in seiner Begrüßung hinwies: die Segnung des neuen hauptamtlichen Verkündigungsteams – und die feierliche Einführung von Johannes Bauer als Gemeindepädagoge für den gesamten Nachbarschaftsraum.
Auszug Presseinfo 29/2025 des Ev. Dekanats Dreieich-Rodgau
Religionen im Gespräch (RiG) am 21.März 2025
Der RiG-Termin März lag im Ramadan. So hatten unsere muslemischen Freunde zu einem Iftar-Abend (das tägliche Fastenbrechen im Ramadan) eingeladen. Familien, Freunde und natürlich die RiG-Teilnehmer kamen gerne und zahlreich.
Ein Iftar ist stets auch gelebte Gemeinschaft, das Miteinander und das Begegnen von Menschen, so wurde mir gesagt. Schön gedeckte Tische, ein köstliches Buffet erwarteten die ca. 30 Gäste. Gerne möge man sich doch ‚gemischt‘ platzieren, war die freundliche Bitte des Gastgebers. Auf den Tischen befanden sich - dies ist Tradition - Datteln, Wasser und Saft. Mit einer Dattel und einem Glas Wasser beginnt das abendliche Essen, bevor man danach zum Buffet geht. Letzteres allerdings erst punktgenau - an diesem Abend um 18.39 Uhr (MEZ) - nach Sonnenuntergang.
Eine Sure aus dem Koran und ein Gebet der Pfarrerin eröffneten den Abend. Köstliche Speisen, wie Humus, selbstgemacht von meinem syrischen Tischnachbarn, Reis mit roten Berberitzen, Rote-Bete-Salat mit Joghurt, zubereitet von der türkischen Ärztin, ebenfalls an meinem Tisch, u.v.m. Meine kleine Tischgemeinschaft bestand aus Arabisch, Russisch und Türkisch sprechenden Muslimen und Christen. Leicht und freundlich interessiert kamen wir ins Gespräch, aßen und unterhielten uns sehr gut.ebhaft und fröhlich. Die vorbereiteten Karten, in der Tischmitte, zum leichten Einstieg in die Unterhaltung, entdeckten wir erst später. Nahmen sie auf und jeder konnte eine ziehen. Die Lehrerin aus der Ukraine, begann und ihre Aufgabe lautete: Rezitiere ein Gebet. Ihre Antwort: „Ja gerne, aber kann ich leider nur in meiner Sprache, Russisch.“ Sie begann zu beten. Ich glaubte, das Vaterunser erkannt zu haben, betete es jetzt auf Deutsch, andächtig und tief berührt.
Zum Schluss des schönen Iftar-Abends durfte jeder Gast - und noch einmal Tradition - „Zahngold“* mit nach Hause nehmen. Dies in Form von Blumensamen in einem kleinen Gläschen, mit der Aufschrift „ Wer Liebe sät, wird Liebe ernten“.
Ein ganz besonderer, wertvoller und bereichernder Abend in schöner, interreligiöser, internationaler, freundlicher und fröhlicher Runde. Vielen Dank dafür!
* Das zahlt der Gastgeber seinen Gästen für die ‚Abnutzung der Zähne!‘
Karin Wachendorff
Vorstellungsgottesdienst der diesjährigen Konfirmanden
Die diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden haben sich in einer vollen Kirche am 23.03.2025 vorgestellt und viele Menschen erfreut und berührt mit ihren eigenen Texten zu den Themen Frieden, Gerechtigkeit, Familie und Freundschaft.
Eigene Gebete, eigener Psalm und der gespendete Segen waren Nahrung für uns als Gemeinde. Danke an das Team, das auf der Burg Rieneck den Prozess des Entstehens begleitet hat.
Pfr. Susanne Winkler
Konfirmanden auf der Burg Rieneck
Am 14.03.2025 hat eine schöne Konfirmandenfahrt zur Burg Rieneck stattgefunden. Die Jugendlichen haben ihren eigenen Gottesdienst vorbereitet und die Ergebnisse sind wirklich schön. Ein tolles Team hat sie dabei begleitet. Es gab neben den Arbeitszeiten Andachten der Teamer, eine Nachwanderung, Spiele und ein interaktives Krimidinner. Das Burgteam hat uns wieder durch den Turm geführt. Danke für die lebendigen Tage! Pfr. Susanne Winkler
IMT am 12. März 2025
Katja Richter aus der Stadtbücherei wollte wieder einmal vorbeischauen. Mit einer Ostergeschichte, wie von ihr vorgeschlagen. Aber es sollte anders kommen.
Wohl wissend, dass Ramadan ist, rechneten wir erfahrungsgemäß mit wenig Gästen. Es kam neben dem uns bekannten Buruk mit Mutter - sie sind Christen - auch eine Familie, Eltern mit zwei kleinen Mädchen, aus Afghanistan, die erst vor kurzem nach Heusenstamm gezogen sind. Und so waren wir ein feiner, kleiner Kreis.
Katja Richter entschied sich schnell um, so dass es nicht um Ostern ging, sondern im Kamishibai Stil die Geschichte vom „Grüffelo“ erzählt und gezeigt wurde.
Es war gelungen, und sowohl die Großen wie die Kleinen waren bei der Vorführung mucksmäuschenstill, verzaubert und begeistert. Beim anschließenden Spielen und Malen, staunten alle nicht schlecht über das großartige Bild, das Buruk gemalt hatte. So detailtreu, so echt, so gruselig brachte er in kürzester Zeit dieses kleine Monster zu Papier. Auf die Frage, wie er das denn so schnell, so gut hinbekommen habe, ohne Vorlage, war seine prompte Antwort, „mit meinem Kopf“! Einen nächsten, echten, großen Künstler haben wir da unter uns!
Karin Wachendorff
Mit Reinhard Mey Gottesdienst gefeiert
Ich beginne den Bericht mit dem Schlusswort der Pfarrerin: „Reinhard Mey lässt sich als Poet des Alltäglichen, aber auch als Poet des Außergewöhnlichen beschreiben.“ Im Alltag entdeckt er das Besondere, das echt-menschlich und damit beides ist: alltäglich und außergewöhnlich. Und das passt gut zum christlichen Glauben: Gott begegnet uns im Menschen Jesus Christus und, davon abgeleitet, in allen Menschen.
In der Vorbereitung des Literaturgottesdienstes am 09.03.2025 hatten Pfarrerin Corinna Klodt, Sophie Eckert und Ditrun Zeller von den „Literaturfreunden“ sich schnell auf das Thema „Reinhard Mey“ geeinigt und ebenso schnell waren die Songtexte gefunden, die auf die gleiche Art wie ein Bibeltext interpretiert wurden.
Der wohl bekannteste Text „Über den Wolken“ ist ein Sehnsuchtstext, Sehnsucht nach Freiheit, Sehnsucht nach einem Ort, wo Ängste und Sorgen verschwinden, Sehnsucht nach der Leichtigkeit des Seins. Der Apostel Paulus lässt in seinem Brief an die Römer aus der Sehnsucht nach der Freiheit als Kinder Gottes Gewissheit werden.
Auch die von Ditrun Zeller und Sophie Eckert vorgetragenen Liedtexte wurden in einen biblischen Zusammenhang gestellt. In der von Ditrun Zeller vorgetragenen Ode „An meine alte Jacke“ geht es um das ganz normale Leben mit seinen Höhen und Tiefen, biblisch gesprochen: „Ein jegliches hat seine Zeit.“
„Du bist ein Riese, Max“, vorgetragen von Sophie Eckert, spricht von der Lebenswelt der Kinder, ihrer Neugier und Unbekümmertheit. Ihnen spricht Reinhard Mey in der Person seines Sohnes Max Mut zum Leben zu. Bei Jesus klingt das so: „Lasset die Kinder zu mir kommen, denn ihnen gehört das Himmelreich.“
So hat die aufmerksam lauschende, sehr große Zahl der Gottesdienstbesucher erfahren: Die Gedanken von Reinhard Mey sind kompatibel mit den Inhalten unseres christlichen Glaubens.
Sophie Eckert
Faschings-Minikirche am 22.02.2025
"Kennt Gott mich, auch wenn ich mich verkleide?“
Dieser Frage von Kalle Kirchenmaus gingen wir in der Faschingsminikirche nach. Gott ist wie ein guter Vater und wie eine gute Mutter – also haben wir getestet, wie gut die Eltern ihre Kinder kennen – und die kannten sie ziemlich gut!
Gott kennt uns, auch wenn wir mal ganz anders aussehen oder anders sind als sonst. Das beruhigt!
Danke an das Team für Lieder, Tanz, Gebet, Tattoos, Brezel schnappen und Gemeinschaft!
Pfr. Susanne Winkler
Seniorennachmittag am 19.02.2024 "Wetter ist spannend"
"Wetter ist spannend", "Über Wetter kann man sich immer unterhalten",
"Wetter betrifft uns alle"
Im sehr gut besuchten Seniorennachmittag referierte Günter Broßmann zum Thema Wetter und berichtete sehr anschaulich über seine Heusenstammer Wetterstation. Der ehemalige Wetterdiensttechniker und IT-Spezialist Günter Broßmann hat in seinem Garten in Heusenstamm eine Wetterstation errichtet.
Auf seiner Website www.heusenstamm-wetter.de stellt er die Daten seiner privaten Wetterstation zur Verfügung. Immer aktuell - die Daten werden fünfminütlich aktualisiert - erfahren die Besucher der Seite alle Heusenstammer Werte zu Temperatur, Niederschlag, Wind und Luftdruck. Und selbstverständlich auch die Wetterprognosen für die kommenden Tage sowie Vergleichsdaten zurück bis 2008 und die Wetterrekorde von Heusenstamm.
Des Weiteren zeigte Herr Broßmann kleine Filme seiner Meisenkamera sowie vom Gewittersturm im August 2019 mit den erheblichen Waldschäden.
Die Damen vom Diakoniekreis rundeten mit Kaffee und Tee sowie gutem Streusel- und Apfelkuchen den interessanten Nachmittag ab.
Zum Abschluss wurde gemeinsam das Vaterunser gebetet und Pfarrerin Susanne Winkler segnete die Besucher. Passend zum Thema Wetter strahlte die Sonne bei sehr frischen Temperaturen von einem herrlich blauen Himmel.
Marita Thiemann